Nach dem kurzen ruhigen Flug nach Billund – mit etwas Sylt und Rømø im Anflug … – musste ich etwa 3 Stunden noch nach Norden fahren.
Da ich aber schon um kurz nach 04:00 Uhr aufgestanden war, musste ich einen 15 minütigen kleinen Schlafstop irgendwo einlegen – ich wollte ja heil ankommen. Ist wie in der Pause im Nachtdienst: gute Ruheposition, ein Schal am Hals, 15 Minuten tief und fest … und weiter gehts.
Und kurz vor dem Ziel hier im Norden lag er dann da … der Leuchtturm, an den ich so schöne Erinnerungen habe.
(Allerdings war ich vor vielen Jahren noch knapp unterhalb der Fenster entlang gegangen, aber die Düne hat den Turm ja endlich wieder frei gegeben. Alle Gebäude rundherum sind allerdings zerstört, und ihn selber wird es auch nciht mehr so lange geben … das Meer holt sich jedes Jahr mehrere Meter Küstenabschnitt – und der Turm ist nur noch etwa 10 Meter vom Abgrund entfernt)
Aber dann bin ich schnell hin – das Wetter war so schön.
Nicht wirklich passend angezogen, keine gute Kamera dabei (der Koffer mit der Lumix war noch im Auto) – trotzdem musste es sein. Und war wunderschön.
Wer weiß, wie das Wetter die nächsten Tage wird? Und dann hätte ich ihn wenigstens besucht.
Und nun bin ich also hier in meinem kleinen Haus – und das ist einfach wunderschön!!!
Gemütlich eingerichtet, hell, sehr persönlich … ich glaube, die Woche lässt es sich hier sehr gut aushalten.
Morgen sammele ich meine Freundin in Aalborg ein – und freue mich auf Ausflüge nach Skagen, in die „Wüste“, vielleicht ins Aquarium in Hirtshals … hier gibt es einiges.
(und irgendwie hätte ich vielleicht vor Abfahrt zum Friseur gehen sollen 🙂
